Sonntag, 17. April 2011

Tanzen kann eine sehr schöne Sache sein, Teil 2

Ersten Teil verpasst? LINK

Frisch vom Baltic Soul Weekender zurück möchte ich ein paar Regeln für ein geselliges Miteinander im Bereich des Gemeinschaftstanzens postulieren. Es mag zwar sehr deutsch klingen, aber ohne ein paar Grundregeln geht es nicht.
Wer anderer Meinung ist, bewegt sind entweder nie unter 2 Promille in den entsprechenden Etablissements oder ist jemand der mit dem D-Zug durch die Tanzetikette gefahren ist.

Regel 1:
Die Tanzfläche ist zum Tanzen da. Das klingt selbstverständlich, ist es aber nicht. Es wird doof rumgestanden, getrunken oder gebrüllt.

Regel 2:
Der Tanzboden ist keine Sielfläche. Direkt nach Eröffnung stürmen die ersten Frühbetrunkenen auf die Tanzfläche und verteilen vorzugsweise klebrige Getränke. Nachfolgende werden nachhaltig in ihrer Bewegungsfähigkeit behindert. In Extremfällen kann es zu Drehbrücken durch festgeklebte Schuhe führen.

Regel 3:
Öffentliche Veranstaltungen sind keine Schwinger-Parties
Paaren sich Alkoholkonsum, eine exhibitionistische Grundeinstellung und Reizüberflutung, kann es zu dramatischen Darstellungen von körperlichen Interaktionen kommen. Teilweise machen diese nicht einmal vor dem Austausch von Körperflüssigkeiten Halt.

Regel 4:
Die Tanzfläche ist keine Nahkampf- Trainingszone.
Leider gibt es viele Menschen denen eine Walldorf Erziehung erspart/verwehrt blieb/wurde. Sie haben kein Mitgefühl mit zeitgleich Anwesenden und schlagen daher ohne Rücksicht um sich.

Regel 5:
Ich bleibe besser zu Hause.

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