Samstag, 20. August 2011

Publikum auf Prog-Festivals

Ich sitze gerade entspannt im Campingstuhl auf der Zappanale #22. Hier sind wir nun schon sehr viele Jahre, und fühlen uns jedes Mal noch mehr zu Hause und unter Freunden. Die Zappanalen sind eher kleine Festivals auf der Trapprennbahn Bad Doberan. Von den 10.000 Besuchern haben wir noch nie mehr als vielleicht 3.000 im Stück auf dem Gelände gesehen.
Wie der Name schon sagt, es geht um Musik von und in der Nähe von Frank Zappa, dem Multigenie den wir alle leider viel zu früh an den Krebs verloren haben.
Genauso progressiv wie die Musik ist, ist auch das Publikum, da sind 50 jährige Männer die mit ihren Söhnen "Kräuter"zigaretten rauchen oder andere die ihre original Tour-TShirts von Yes oder King Crimson aus den 70er auftragen.
Das Publikum ist total gemischt, da sind Leute im Sacko oder Kleid, andere im Batikshirt oder Ballonhose.
Seid Jahren frage ich mich was (wenn) die Leute arbeiten. Ich bin ja ein Mensch den so etwas interessiert.
Was arbeitet der Mann der sich ein F-Z auf den Kopf rasiert hat, oder was die Frau die oberschenkellange roten Stiefel anhat?
Haben Sie eine Idee?

Besonders gutes T-Shirt dieses Jahr: "Zacken 2011"

Mittwoch, 10. August 2011

Frauen sind anders - Teil 10 : Sommerschuhe

Das es unter den Menschen zwei total unterschiedliche Geschlechter gibt ist allgemein bekannt.
Das Eine Geschlecht ist extrovertiert, eitel und stets auf Stil bedacht.
Ich möchte hier jedoch wieder einmal die Frauen beleuchten, denn ich bin sicher Sie werden sich meiner Meinung anschließen, wenn ich behaupte, Frauen verdienen unser tief empfundenes Mitgefühl und unseren Trost.

Mitgefühl zu empfinden fällt mir besonders im Hochsommer leicht. Frauen leiden extrem unter Temperaturen von über 20 °C. Alles wird versucht, aber sie finden kaum Möglichkeiten zur Linderung ihrer Qualen. Voranging wird sich der Bekleidung entledigt, Bauch- und Ärmelfreie Oberteile, Bund- und Beinfreie Hosen, sind nur der Anfang.

Da auch die Füße leiden, werden diese mit Hilfe von sogenannten „Sandalen“ einer max. Nacktheit zugeführt. Diese Nacktheit muss jedoch sehr teuer bezahlt werden. Nicht genug, das der Bewegung jede Art von Weiblichkeit genommen wird, es entstehen ferner auch fast unerträgliche Geräusche bei der Fortbewegung.
Die Kombination aus Ansaugen der Füße an der Unterlage und dem späteren Ablösen derselben ist in der restlichen Tierwelt komplett unbekannt und führt dort, genau wie bei mir, zum Auslösung des Fluchtinstinktes.

Dabei ist es doch gar nicht so schwer, das Alternativszenario geht stets 3 Schritte hinter den Saug-Platsch Sandalen her und befindet sich an den unteren Enden von Männerfüßen.
Bequeme und vor allem sichere Stiefeletten oder zur Not auch Halbschuhe oder zur allergrößten Not auch Turnschuhe. Stets ist der Mann gut zu Schuh, vor allem aber sicher und ohne die Geräusche von Tintenfischen, die auf der Kaimauer erschlagen werden, unterwegs.

Zum Thema bauchfrei möchte ich noch anmerken, das Freundinnen auf jeden Fall lügen wenn sie sagen: „Du willst doch eh’ noch 2 kg abnehmen, dann sitzt es perfekt“
In Wirklichkeit quälen sich nämlich mindestens 15 KG zu viel an die Öffentlichkeit.