Samstag, 25. September 2010

Lesebrille auf der Nasenspitze

Sie kennen sicherlich auch Leute die fast den ganzen Tag lang eine Lesebrille weit vorne auf der Nasenspitze sitzen haben. Kennen Sie die Gründe? Ich bilde mir ein es zu wissen, das sind Sie ja auch von meinen Kolumnen so gewohnt.
Geldmangel ist es sicher nicht, alle diese Spezialbrillenträger hätten sicher kein Problem eine Gleitsichtbrille mit Fensterglas im oberen Bereich zu kaufen.
In Frage käme dann als nächstes eine mangelnde Bereitschaft seiner Umwelt, die Notwendigkeit einer Brille, zu offenbaren, also eine falsch verstandene Eitelkeit. Völlig grundlos, schauen Sie sich Dame Edna an, eine schöne Brille ist die Zierde eines jeden Gesichtes.
Nein, ich denke der wahre Grund ist das die Lesebrille in Absturzposition irgendwie intellektuell aussieht, und dem Gesicht somit einen positiven Anstrich verleiht.
Es gibt Orte an denen besonders viele Gesichter mit eben diesen „Schweinchen Schlau“ Brillen zu sehen sind. Lehrerkonferenzen, politische Sitzungen oder Liederabende sind einige davon.
Schauen Sie einmal selbst in den Spiegel, sehen Sie ein schlaues Gesicht? Wenn nicht, versuchen Sie einmal eine Lesebrille, die Fachgeschäfte im Oldesloe freuen sich ganz sicher auf Ihren Besuch. Sollten Sie gar keinen Augenfehler haben, keine Sorge, Lesebrillen gibt es auch mit Fensterglas, ich selbst trage seit Jahren eine Brille mit Fensterglas, mit der ich 300% schlauer aussehe ;-)

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